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Amorgos – „Im Rausch der Tiefe“

Reisen – Amorgos – „Geheimtipp unter den Kykladischen Inseln“

Entdecke die Welt von Poseidon auf der nahezu unbekannten griechischen Insel Amorgos in der südlichen Ägäis. Nebst fantastischen Sichtweiten bietet die Insel Gemütlichkeit und attraktive, nicht überlaufene Strände. Was es zudem an Sehenswürdigkeiten an Land zu entdecken gibt erfährst du in meinem Beitrag „Sightseeing Highlights und Restaurant-Tipps“.

Im Eiltempo nach Amorgos

Eigentlich war es mein Plan den Vormittag noch auf Santorini zu nutzen, um mit einem Boot vom Red Beach zum White Beach und Black Beach zu fahren. Nachdem mir aber verschiedene Personen empfohlen haben, mich zwei Stunden vor Abfahrt der Fähre nach Amorgos auf den Weg zum Hafen zu machen, habe ich das Vorhaben sicherheitshalber gestrichen. Die Zickzack-Straße hinunter zum Hafen ist zunächst komplett frei und ich frage mich, was der ganze Stress soll. An der vorletzten Kehre revidiere ich meine Meinung. Ab hier heißt es Schlangestehen. Zum Glück bin ich ja früh genug dran.
In dem völlig unterdimensionierten Hafenbereich tummeln sich Menschenmassen, die auf ihre Fährverbindung zu einer der nahegelegenen Inseln oder nach Athen warten. Um 13 Uhr beginnt das Boarding für meinen SeaJet Katamaran Anzeige Richtung Amorgos und kurz darauf fliegen wir im Eiltempo über das Meer. In nur 75 Minuten laufen wir bereits den Hafen an.

Bei der Anreise direkt ab Deutschland oder aus der Schweiz gibt es die Optionen Santorini Anzeige oder die nahegelegene Insel Naxos anzufliegen Anzeige. Amorgos selbst verfügt über keine Flughafen und ist somit nur mit der Fähre zu erreichen. Meist ist eine Übernachtung auf der jeweiligen Anfluginsel nötig, da Flüge und Fährverbindungen oft nicht an einem Tag möglich sind. Daher empfiehlt es sich durchaus 2-3 Tage Santorini mit einem Urlaub auf Amorgos zu verbinden.

Entzückend vom ersten Augenblick

Der Hafen von Amorgos stellt einen krassen Gegensatz zu dem in Santorini dar. Ich fühle mich hier gleich wohl. Es ist sozusagen Liebe auf den ersten Blick. Der Hafen versprüht einen gewissen Charm und die Uhren scheinen hier deutlich langsamer zu ticken als auf der berühmten Schwesterinsel.

Beim Transfer nach Aegiali im Norden der Insel, werde ich von der Topographie überrascht. Amorgos ist deutlich gebirgiger als Santorini. Ich fühle mich wie daheim in der Schweiz. Vom Hafen aus fahren wir eine kurvenreiche Straße lange bergauf, ehe es mit grandiosem Ausblick auf das Ägäsische Meer und verschiedene unbewohnte Inselchen hinunter in die Bucht von Aegiali geht.

In der Askas Pension wohnst du fast wie in einer Familie

Meine Unterkunft, die von Ioannas Familie geführte Askas Pension Anzeige, liegt ein wenig außerhalb der Ortschaft auf dem Weg nach Tholaria. Bei meiner Ankunft werde ich positiv überrascht. Die Pension ist in eine herrliche Gartenlandschaft eingebettet. Prächtige Palmen stehen vor der Unterkunft Spalier und der Eingang wird von voluminösen, violett leuchtenden Bougainville Blumen verziert. Das Zimmer ist hell und freundlich eingerichtet und hat sogar einen kleinen Balkon. Ein Ort zum Wohlfühlen wird es aber erst durch das freundliche Personal, welches hier offensichtlich Freude hat, die Gäste willkommen zu heißen.

Die Askas Pension ist nur ca. 500m vom langen Aegiali Sandstrand sowie dem Amorgos Dive Center entfernt. Eine ausgezeichnete Gelegenheit mein Tauchequipment direkt nach der Ankunft zur Tauchbasis zu bringen. So ist am nächsten Morgen bereits alles dort, wo es benötigt wird.

Zur Abendstunde beginnt der Horizont sich rot-orange zu färben. Die Dachterrasse der Askas Pension ist der ideale Ort, um in Ruhe die im Meer versinkende Sonne zu beobachten. So langsam beginnt sich mein Magen zu melden. Natürlich liegt es nahe, das zur Pension gehörende Askas Restaurant zum Abendessen aufzusuchen. Wie es geschmeckt hat, erfährst du in meinen Aegiali Restaurant-Tipps weiter unten.

Zum Frühstück hatte ich, wie üblich ein kleines Buffet erwartet. Hier wird man jedoch persönlich verwöhnt. Ich werde gefragt, ob ich das komplette Frühstück möchte… „Ja klar.“ Der Tisch wird voller und voller. Kaffee, Käse und Schinken, Brötchen, Marmelade, Honig, einen riesigen griechischen Joghurt, eine lokale Süßspeise, ein Omelette und last but not least, frisch gepresster Orangensaft. Puh, wie soll ich all das essen? Geschafft, jetzt benötige ich vermutlich kein Blei mehr zum Tauchen ???? … zumindest fühle ich mich so voll. Aber lecker war es. Vor allem liebe ich den frisch gepressten Orangensaft zum Frühstück.

Lass uns Poseidons Welt entdecken

Keine fünf Minuten zu Fuß von meiner Unterkunft, der Askas Pension, liegt die Tauchbasis des Amorgos Dive Centers direkt an der Strandpromenade vom Aegiali Beach. Auf den ersten Blick macht die Basis einen ausgezeichneten Eindruck und auf den zweiten einen noch besseren. Ich muss gestehen, es ist einige Zeit her, dass ich an so einer toll gelegenen und gut ausgestatteten Basis getaucht habe. Es gibt alles was das Taucherherz begehrt. Reichlich Platz, ausreichend Sitzgelegenheiten, Schließfächer, einen gut ausgerüsteten Shop und vor allem wirklich gute Leihausrüstung. Jetzt bin ich wirklich gespannt auf den ersten Tauchgang, morgen früh…

Obwohl es nur ein paar Meter zu gehen sind, holt mich Tauchlehrerin Natalie von der Unterkunft ab, damit ich vom Schleppen der schweren Unterwasserkamera keine langen Arme bekomme. An der Tauchbasis liegt die Ausrüstung für jeden Taucher bereits schön geordnet parat. Gut organisiert sind die Jungs und Mädels hier also auch noch… Mittlerweile habe ich viele Tauchbasen auf der ganzen Welt gesehen. Eine so perfekt organisierte Basis, wie das Amorgos Dive Center von Dimitris ist mir jedoch selten untergekommen. Gerade in Griechenland, hätte ich das nicht unbedingt erwartet. Die fertig montierten Tauchflaschen werden auf den Pickup verladen und Dimitris fährt damit vor zum Bootsanleger, der sich am Strand von Agios Pavlos gegenüber der unbewohnten Insel Nikouria befindet. Wir Taucher fahren mit dem Kleinbus und dem restlichen Equipment kurz darauf hinterher. Als wir am Pier ankommen, sind die Tauchflaschen bereits sicher auf dem Zodiak verstaut.

Wenige Minuten später legen wir bereits ab. Es geht kein Lüftchen und das Meer ist spiegelglatt. Gemütlich cruisen wir zum ersten Tauchspot Grambonisi. Mit einer Rolle rückwärts geht es vom Schlauchboot ins kühle Nass. Wow, glasklares lichtdurchflutetes Wasser… 30 Meter Sichtweite, da kommt Freude auf. Jakovos, mein Buddy, und ich tauchen der imposanten Steilwand entlang. Der Bewuchs ist allerdings spärlich. Am auffälligsten sind die roten Schwämme, die hier und da an der Wand zu kleben scheinen. So erfreue ich mich insbesondere an den Sonnenstrahlen, die von der Oberfläche in die Tiefe hinunter tänzeln.

Auf dem Rückweg tauchen wir auf eine Felsnadel zu, die von einer Schule Mönchsfische umkreist wird. Wir umrunden die Felsnadel und passieren einen Spalt zwischen dieser und größeren Felsbrocken. Das war es auch schon. Ein paar Minuten später sind wir bereits zurück am Tauchboot. Wir fahren zurück zum Pier, wo die Flaschen gewechselt werden und wir eine kurze Oberflächenpause einlegen.

Begegne Zeitzeugen der Antike

Den zweiten Tauchgang des Tages erreichen wir in gefühlt weniger als fünf Minuten. Ziel ist diesmal die Nordseite von Nikouria. Dem Briefing nach zu urteilen, verspricht dieser Tauchplatz etwas mehr Spannung. Wir tauchen ab und schon hat mein Buddy Jakovos etwas entdeckt. Er deutet mit dem Finger auf den abgebrochenen Hals einer Amaphore, einem antiken bauchigen Gefäß mit schlankem Hals und zwei Henkeln.
Kurz darauf biegt Jakovos in eine Felsschlucht ab, an deren Ende sich ein düsterer sehr schmaler Canyon befindet. Mit den ausgefahrenen Blitzarmen meiner Kamera, komme ich definitiv nicht durch den engen Spalt. Also mache ich mich oder besser die Kamera so schlank wie es eben geht. Im Leuchtkegel der Tauchlampe erstrahlen die schräg abfallenden Wände des Canyons in bunten Farben. Die Schlucht ist eigentlich eine Höhle, an deren Ende wir bald gelangen. Hier müssen wir kehrt machen. Der Weg nach draußen ist fast noch schöner, denn nun leuchtet am Ende des Tunnels das tiefblaue Meer.

Auf dem Rückweg tauchen wir durch einen riesigen Torbogen in eine Kaverne, welche wir durch eine große Öffnung im oberen Bereich wieder verlassen. Ein Tauchplatz, der enorm viel Abwechselung zu bieten hat. Nicht unwahrscheinlich ist auch die Begegnung mit einer Sepia. Direkt unter dem Boot, als ich meine Kamera schon ausgeschaltet habe, wartet noch ein niedlicher Krake, um uns Adieu zu sagen. Ein fantastischer Tauchgang, bei dem ich die kühlen 21°C Wassertemperatur die meiste Zeit gar nicht gespürt habe.

Zurück am Pier, ist alles Material schnell in den Fahrzeugen verladen und 15 Minuten später sind wir bereits kurz nach Mittag zurück an der Basis.

Stand-up Paddeling in der Bucht von Aegiali

Mir ist das zu stressig. Ich bleibe lieber am Strand. Hier vermietet Dimitris auch Kajaks und Stand-up Paddeling Boards. Dein Nachmittag muss also nicht zwangsläufig faul am Strand liegend enden. Jakovos zeigt mir noch schnell, wie man mit dem Stand-up Board elegant durch die türkis schimmernde Bucht von Aegiali gleitet. Eine herrliche Gelegenheit sich die Meeresbrise um die Nase wehen zu lassen und die Zeit auf dem Wasser in vollen Zügen zu genießen.

Historische Amaphore und schöne Kavernen

Am nächsten Vormittag steuern wir erneut Grambonisi an. Der Tauchplatz, der sich diesmal auf der Vorderseite von Grambonisi befindet, bietet ähnlich schöne Kavernen und Tunnel, deren Wände farbenfroh bewachsen sind. Alle Höhlen sind so geräumig und zudem auch nicht sehr lang, so dass diese auch für weniger erfahrene Taucher sehr einfach zu betauchen sind. Hier und da sind Bruchstücke historischer Amaphore ausfindig zu machen. Auf einer weißen Sandfläche begegnen wir einem weißen Schermesserfisch. Ein fantastischer Tauchgang, mit erneut unglaublichen 30-40 m Sichtweite.

Zurück am Bootsanleger erfahren wir, dass der zweite Tauchgang heute leider aufgrund einer Fehlermeldung des Außenbordmotors ausfallen muss. Irgendwie läuft es mit dem Tauchen nicht rund. Was soll’s, die Insel hat auch an Land mit einigen Highligts aufzuwarten. Was es alles zu entdecken gibt erfährst du in meinem Beitrag Amorgos – „Sightseeing Highlights und Restaurant-Tipps“.

Das Wrack der Manina 3 vom Winde verweht

Ein neuer Tag, neues Glück? Unser Tauchequipment ist bereits parat und auf dem Pick-up verladen. Dimitris macht sich mit dem Tauchmaterial auf den Weg zum Pier in Agis Pavlos, während wir Taucher in aller Ruhe in die Neoprenanzüge schlüpfen. Vom Pier meldet sich Dimitris, mit der ernüchternden Nachricht, dass es heute aufgrund des starken Windes unmöglich ist, mit dem Boot rauszufahren. Ein weiterer Tauchtag vom Winde verweht. Leider flaut der Wind auch am Folgetag nicht ab, so bleibt mir nichts anderes übrig als dem „Rausch der Tiefe“ an Land zu folgen.

Eigentlich stand heute eine Ausfahrt zum „Garden of Nudibranch“, also dem Garten der Nacktschnecken auf dem Tauchplan. Den kleinen seltsamen und in allen denkbaren Farben existierenden Kriechtieren gilt meine besondere Liebe. Dimitris hat mir netterweise einige seiner Fotos zur Verfügung gestellt. Ein kleiner Eindruck von dem was ich leider verpasst habe.

Auch wenn es mir nicht vergönnt war, möchte ich kurz noch das Wrack der Manina 3 erwähnen. Ein Tauchplatz, auf den sich meine Tauchbuddies und ich besonders gefreut hatten. Die Manina 3 ist sehr gut erhalten und soll wunderbar zu betauchen sein. Allerdings ist eine Tauchausfahrt zum Wrack nur bei wirklich guten Wetterverhältnissen möglich. Für mich ein Grund mehr, nach Amorgos zurückzukehren!

Beste Reisezeit für Taucher – Amorgos

Amorgos ist generell nicht von Touristen überlaufen. Wenn du zum Tauchen angenehme Wassertemperaturen um 25°C bevorzugst, sind die Monate Juli, August, September sicherlich zu bevorzugen. In der Nebensaison Ende September / Anfang Oktober wird es nochmals deutlich ruhiger, aber die Wassertemperaturen sind mit 20-22°C deutlich kühler.

Klimatabelle

Hinweis: Die Reise wurde vom Amorgos Diving Center, der Askas Pension und Evodokia’s car & bike rental unterstützt. Alle Eindrücke sind wie immer meine eigenen, darauf kannst du zählen!

Gut zu wissen

Land: Griechenland – Insel Amorgos
Lage: Amorgos ist eine griechische Kykladen Insel in der südlichen Ägäis.
Größe: Auf 126 km² leben gerade mal ca. 2000 Einwohner, dafür ungefähr 10mal so viele Ziegen.
Hauptstadt: Athen / Griechenland – Chora in der Inselmitte ist der Hauptort mit lediglich ca. 400 Einwohnern
Sprache: Griechisch, mit Englisch kommst du gut klar
Geld: EUR, Kreditkarten werden überwiegend akzeptiert.
Visum: Für EU-Bürger und Schweizer wird kein Visum benötigt. Ein gültiger Reisepass oder Personalausweis ist ausreichend.
Tauchgenehmigung: nicht erforderlich, jedoch solltest du eine gültige gesundheitliche Tauchtauglichkeitsbescheinigung nicht vergessen
Zeit: MEZ +1 Std.
Medizinische Hinweise: Keine besonderen Empfehlungen (ohne Gewähr). Aktuelle Informationen bitte beim Arzt erfragen.
Elektrische Spannung: 220 V – Euro- und Schuko-Stecker funktionieren ohne Adapter; Schweizer Stecker benötigen einen Adapter
Tauchbasis: Amorgos Diving Center – PADI 5 Star Diving Center
Ansprechpartner / Inhaber: Dimitris & ChristinaWeb: www.amorgos-diving.com
E-Mail: scuba@amorgos-diving.com
Telefon: +30 22850 73611
Mobil: +30 693 22 49 538Preise: 1 TG/55 EUR; 2 TG /100EUR, 5 TG/215 EUR; 10TG/365 EUR
Nitrox:  ja / 5 EUR je TG
Kurse: Open Water Diver 390 EUR / Advanced OWD 310 EURSprache: Englisch, Griechisch
Infos im Web: Autovermietung Evdokia’s car & bike rental: www.evdokiasrentacar.gr

Askas Pension Amorgos www.askaspension.gr

 

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www.explore-the-ocean.com

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